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   LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16   

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https://dejure.org/2021,45952
LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16 (https://dejure.org/2021,45952)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04.05.2021 - L 4 AS 194/16 (https://dejure.org/2021,45952)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04. Mai 2021 - L 4 AS 194/16 (https://dejure.org/2021,45952)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 21 Abs 6 S 1 SGB 2 vom 13.05.2011, § 21 Abs 6 S 2 SGB 2, § 5 Abs 1 RBEG, § 60 Abs 1 S 3 SGB 5 vom 14.11.2003, § 92 Abs 1 S 2 Nr 12 SGB 5
    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf - Fahrtkosten eines chronisch Kranken zu ärztlichen und therapeutischen Behandlungen - Unabweisbarkeit - erhebliche Abweichung vom durchschnittlichen Bedarf - Bedarfsdeckung durch Leistungen der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf - Fahrtkosten eines chronisch Kranken zu ärztlichen und therapeutischen Behandlungen - Unabweisbarkeit - erhebliche Abweichung vom durchschnittlichen Bedarf - Bedarfsdeckung durch Leistungen der ...

  • rechtsportal.de

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf - Fahrtkosten eines chronisch Kranken zu ärztlichen und therapeutischen Behandlungen - Unabweisbarkeit - erhebliche Abweichung vom durchschnittlichen Bedarf - Bedarfsdeckung durch Leistungen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Da der Mehrbedarf zu den laufenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts gehört, muss er grundsätzlich nicht gesondert beantragt werden (vgl.: BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, Az. B 14 AS 30/13 R, juris RN 13; BSG, Urteil vom 6. Mai 2010, Az. B 14 AS 3/09 R, juris RN 14).

    Aus den vorliegenden Belegen über die Behandlungstermine ergeben sich in den streitgegenständlichen Monaten folgende monatliche Gesamtfahrstrecken für die notwendige therapeutische Versorgung sowie daraus - unter Anwendung der Kilometerpauschale von 0, 20 ? nach § 5 Abs. 1 Bundesreisekostengesetzes (BRKG) pro zurückgelegtem Kilometer (vgl. BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, a.a.O., RN 28) - monatliche Kosten:.

    Dies trifft auf den hier streitigen Mehrbedarf nicht zu (vgl. BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, a.a.O., RN 25).

    Auch der im Regelbedarf enthaltene Ansparbetrag für notwendige Anschaffungen ist nicht heranzuziehen, weil dieser dazu dient, einmalige Bedarfe abzufangen (vgl. BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, a.a.O., RN 26).

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 6/13 R

    Arbeitslosengeld II bzw Sozialgeld - Zusatzkosten für kieferorthopädische

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Es kann sich grundsätzlich ein Anspruch auf eine Mehrbedarfsleistung ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013, Az. B 4 AS 6/13 R, juris RN 22).

    Es handelt sich um eine Einzelfallentscheidung auf gesicherter Grundlage der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 12. Dezember 2013, Az. B 4 AS 6/13 R).

  • LSG Sachsen, 05.11.2020 - L 7 AS 83/17
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Fahrtkosten werden gemäß § § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V (in Zusammenhang mit den Krankentransportrichtlinien) nur noch in eng definierten Ausnahmefällen von der GKV übernommen bzw. erstattet und zwar dann, wenn der Transport selbst medizinisch indiziert ist (vgl. ebenso: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2020, Az. L 3 AS 3212/19, juris RN 43; Sächs. LSG, Urteil vom 5. November 2020, Az. L 7 AS 83/17, juris RN 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 2016, Az. L 7 AS 1681/15 B, juris RN 11), was hier nicht der Fall ist.

    Vor diesem Hintergrund erscheint es schon fast bedenklich, erst dann von einem erheblichen Mehrbedarf auszugehen, wenn der Regelbedarfsanteil für Mobilität durch Behandlungsfahrten vollständig ausgeschöpft wird (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 5. November 2020, Az. L 7 AS 83/17, juris RN 17; von Boetticher in: LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 21 RN 39).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Indes habe das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Urteil vom 9. Februar 2010 (Az. 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09, juris) entschieden, dass der Regelbedarf für Alleinstehende nicht als zu gering anzusehen sei.

    Diese Härtefallregelung, die der Gesetzgeber in Umsetzung des Regelungsauftrags des BVerfG (Urteil vom 9. Februar 2010, a.a.O., RN 204 ff.) geschaffen hat, greift ein, wenn ein Bedarf entweder nicht vom Regelbedarf abgedeckt oder er zwar seiner Art nach berücksichtigt ist, in Sondersituationen aber ein höherer, überdurchschnittlicher Bedarf auftritt (vgl. Düring in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand März 2019, § 21 SGB II, RN 43).

  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung - Kind vor Vollendung des 15.

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Denn der Antrag auf Berücksichtigung weiterer Bedarfe, der während eines laufenden oder nach Ende eines laufenden Bewilligungszeitraums gestellt wird, für den bereits bindende Leistungsbewilligungen vorliegen, stellt sich als Antrag auf Überprüfung der früheren Bescheide dar (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2010, Az. B 14 AS 3/09 R, juris).

    Da der Mehrbedarf zu den laufenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts gehört, muss er grundsätzlich nicht gesondert beantragt werden (vgl.: BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, Az. B 14 AS 30/13 R, juris RN 13; BSG, Urteil vom 6. Mai 2010, Az. B 14 AS 3/09 R, juris RN 14).

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Der Gesetzgeber ist bei der aktuellen Ermittlung der Höhe des Regelbedarfs bereits an die Grenze dessen gekommen, was zur Sicherung des Existenzminimums verfassungsrechtlich gefordert ist (BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12 -, BVerfGE 137, 34-103, RN 121).
  • BSG, 16.06.2015 - B 4 AS 44/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    KdUH stehen dabei erkennbar nicht im Streit und sind, da sie einen abtrennbaren Streitgegenstand bilden (vgl. BSG, Urteil vom 16. Juni 2015, Az. B 4 AS 44/14 R, juris RN 11), nicht Gegenstand des Verfahrens.
  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 48/12 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf für kostenaufwendige Ernährung - Laktoseintoleranz eines

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Da der geltend gemachte Anspruch auf Leistungen wegen eines Mehrbedarfs nicht isoliert eingeklagt werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 14. Februar 2013, Az. B 14 AS 48/12 R, juris RN 9), ist sein Anliegen so zu verstehen, dass er für die streitbefangenen Monate höhere Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts unter Berücksichtigung eines Mehrbedarfs geltend macht.
  • BSG, 28.11.2018 - B 14 AS 48/17 R

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Grundsätzlich geht auch das BSG in seiner Rechtsprechung von einem jedenfalls in Grenzen zumutbaren internen Ausgleich zwischen verschiedenen regelbedarfsrelevanten Verbrauchsgruppen aus (vgl. BSG, Urteil vom 28. November 2018, Az. B 14 AS 48/17, juris RN 14 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2016 - L 7 AS 1681/15
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 04.05.2021 - L 4 AS 194/16
    Fahrtkosten werden gemäß § § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V (in Zusammenhang mit den Krankentransportrichtlinien) nur noch in eng definierten Ausnahmefällen von der GKV übernommen bzw. erstattet und zwar dann, wenn der Transport selbst medizinisch indiziert ist (vgl. ebenso: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2020, Az. L 3 AS 3212/19, juris RN 43; Sächs. LSG, Urteil vom 5. November 2020, Az. L 7 AS 83/17, juris RN 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 2016, Az. L 7 AS 1681/15 B, juris RN 11), was hier nicht der Fall ist.
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